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Bis vor kurzem lag eine Störung bei uns vor.
22.12.2022
Das wichtigste Lebensmittel und das umweltfreundlichste dazu ist das Trinkwasser. Klar, dass dazu grösste Sorge getragen wird. Marie-Theres Bohni vom Amt für Verbraucherschutz im Kanton Aargau gibt Auskunft über ihre Kontrolltätigkeit.
Frau Bohni, als Laborantin entnehmen Sie schon viele Jahre Trinkwasserproben im Aargau. Was ist denn genau Ihre Aufgabe?
In erster Linie bin ich zuständig für die Vorbereitung von Untersuchungsaufträgen im Labor, für einen Teil der Analytik, die Betreuung der Laborgeräte und die Bewertung der Analyseresultate. Die strenger gewordenen Qualitätsanforderungen der letzten Jahre haben zwar mehr Arbeit verursacht, jedoch auch Vorteile für unsere Kunden wie die IBB gebracht, sodass diese sich auf die Richtigkeit und die nötige Genauigkeit der Untersuchungen verlassen können.
Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit?
Dass ich im Aussendienst den Kontakt mit den zuständigen Personen der Wasserversorgungen pflegen kann und somit einen interessanten Einblick in die verschiedenen Wasserversorgungen erhalte, trägt dazu bei, dass meine Arbeit mit viel Abwechslung bereichert wird. So kann ich einen Teil zur Qualitätssicherung des Trinkwassers beitragen. Ich erachte es als wichtig und notwendig, dass wir zu unserem Trinkwasser Sorge tragen. Diese Überzeugung inspiriert mich.
Können wir im IBB-Versorgungsgebiet bedenkenlos das Wasser aus dem Hahn trinken?
Ja, das kann man.
Auch in der übrigen Schweiz?
Grundsätzlich trinke ich immer und überall in der Schweiz Hahnenwasser. Ich empfinde es als ein Privileg, dass wir dies, dank der intensiven Kontrollen und der konstanten Überwachung, bedenkenlos tun können. Ich persönlich kann es deshalb nur empfehlen. Kommt noch dazu, dass ich nicht gern Flaschen schleppe.