Unseren Störungsdienst erreichen Sie – auch an Sonn- und Feiertagen - täglich rund um die Uhr.
Aktuell liegt eine Störung bei uns vor. Die Details zur Störung finden Sie hier:
Bis vor kurzem lag eine Störung bei uns vor.
13.06.2022
Seit 30 Jahren verlegt die Juniorenabteilung des FC Brugg im Herbst das sportliche Geschehen ins Oberengadin.
Es gibt viele Gründe, weshalb Kinder Fussball spielen: Sie bewegen sich, sie sind an der frischen Luft, sie schulen ihre Motorik, werden Teamplayer und lernen Fairness. Nur die wenigsten werden den Fussball dann je zum Beruf machen – aber hauptsächlich geht es beim beliebtesten Spiel der Welt ja darum, Freude zu haben.
Genau deshalb unterhält der FC Brugg – über 100 Jahre alt und eine regelrechte Institution in der Region – eine Juniorenabteilung mit über 270 Mädchen und Buben, stellt Trainerinnen und Trainer und genügend Sportplätze zur Verfügung, damit die Kinder und Jugendlichen ihre Leidenschaft ausüben können.
Doch nicht genug damit: Seit genau 30 Jahren, ein stolzes Jubiläum, verlegt die Juniorenabteilung im Herbst das sportliche Geschehen ins Oberengadin, genauer gesagt nach Celerina. Dort verbringen seit 1993 jeweils 60 bis 70 Fussballerinnen und Fussballer des FC Brugg zwischen 9 und 16 Jahren zusammen mit rund 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine Trainingswoche, die zu weit mehr dient als nur den sportlichen Fortschritten. Marketingchef Beni Rey erklärt: «Es ist der Ortswechsel, der einen Teil der Faszination ausmacht. Die Kinder sind weit weg von zu Hause, sie sind losgelöst von den Eltern, sie machen ganz neue Erfahrungen und wachsen zu einer verschworenen Truppe zusammen.» Tatsächlich sind viele der Teilnehmenden Stammgäste, sie gehen das erste Mal als Drittklässler ins Trainingslager und dann jedes Jahr wieder, bis sie Neuntklässler sind. «So entstehen richtige Lebensfreundschaften», sagt Beni Rey.
Von Anfang an dabei ist Santo Cagnazzo, der als Jugendlicher selber Fussball spielte, aber irgendwann lieber Fussballtrainer wurde und in dieser Funktion ins allererste Organisationskomitee gelangte: «Das Trainingslager im Engadin gibt einem selber einfach viel. Es ist ein grosser Spass und eine schöne Aufgabe, Kinder fussballerisch zu betreuen.» Das sieht auch Barbara Kipfer so, die seit mehr als 20 Jahren das Trainingslager mitorganisiert und dabei ist. Und auch wenn die siebenmal 24 Stunden anstrengend sein können, sagt sie: «Auch nach mehr als 20 Jahren ist es erfüllend, man bekommt ganz viel, denn man sieht die Freude der Kinder, spürt ihre Dankbarkeit und erfährt viel Wertschätzung durch die Eltern.»
Respekt, sagen wir da von der IBB nur, und freuen uns, dass wir aus dem iBBooster-Topf einen finanziellen Beitrag an das Jubiläumslager leisten dürfen.
https://www.trainingslager-celerina.ch